PKV Beitragserhöhungen Fall für Anwalt

24 November 2022

PKV Beitragserhöhungen Fall für Anwalt

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Beitragserhöhungen der PKV können ein Fall für den Anwalt sein

PKV Beitragserhöhungen Fall für Anwalt – Kurz vor dem Beginn des neuen Kalenderjahres werden Versicherte in der PKV über die Beiträge für das nächste Jahr informiert.

Ist mit diesen Informationen die Nachricht einer Erhöhung der monatlichen Beiträge verbunden, kann die Begründung mitunter nur schwer nachvollziehbar sein.

Fehlen die Fachkenntnisse, um zweifelsfrei einschätzen zu können, ob es sich um eine korrekte Erhöhung handelt, ist es angebracht einen Rechtsbeistand hinzuzuziehen.

Anwälte, die auf diesem Gebiet erfahren sind, finden schnell heraus, welche Argumentation als Rechtsgrundlage herangezogen wurde.

Handelt es sich hierbei um eine Argumentation, die einen Einspruch rechtfertigt, kann es sich auszahlen diese Beitragserhöhung nicht einfach zu akzeptieren.

Der Rechtsbeistand trägt zu einer professionellen Gesprächsebene bei

Gegen eine Beitragserhöhung in der privaten Krankenversicherung rechtlich vorzugehen, kann die Versicherten mit einem unguten Gefühl zurücklassen.

Viele Versicherte haben Sorge, eine Kündigung von der Versicherung zu erhalten und an anderer Stelle nochmals von vorne beginnen zu müssen. Diese Sorge ist auch bei der Einschaltung eines Rechtsbeistands als unbegründet zu betrachten. Vielmehr kann ein Anwalt dazu beitragen, einen Konflikt auf einer sachlichen Ebene zu belassen und eine Eskalation zu vermeiden.

Dadurch entsteht eine Gesprächsebene, die es vermeidet, persönliche Angriffe gegen die andere Partei zu starten.

Der Weg vor Gericht sollte immer über einen Anwalt führen – PKV Beitragserhöhungen Fall für Anwalt

Zeigt sich die Versicherung uneinsichtig, obwohl alle Beweise dafür sprechen, dass die Beitragserhöhung nicht rechtmäßig erfolgt ist, kann in letzter Instanz auch ein Richter über den Sachverhalt entscheiden. Spätestens in diesem Stadium einer Streitigkeit, ist es angebracht, einen Anwalt oder eine Kanzlei hinzuzuziehen, die in diesem Bereich des Rechts als erfahren gilt.

Vor Gericht wird ein Missbrauch von Verbraucherrechten zudem sehr ernst genommen. Versicherte in der PKV sind ebenfalls als Verbraucher zu betrachten und haben somit die gleichen Rechte und Pflichten, die auch durch jeden anderen Vertrag zustande kommen.

Es lohnt sich somit, sich als erster Versicherter gegen eine Beitragserhöhung zur Wehr zu setzen und damit einen Präzedenzfall für andere Versicherte zu schaffen.

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Foto: ©pikselstock/adobe.com

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