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PKV Beitragserhöhung Rückforderung Süddeutsche Krankenkasse

12 August 2022

PKV Beitragserhöhung Rückforderung Süddeutsche Krankenkasse

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Verbraucher wehren sich erfolgreich gegen Beitragserhöhungen der Süddeutschen Krankenkasse

PKV Beitragserhöhung Rückforderung Süddeutsche Krankenkasse – Ein offizielles Schreiben einer privaten Krankenversicherung zu bekommen, in der die neuesten Beitragserhöhungen für das nächste Jahr angekündigt werden, ist für langjährige Versicherte ein gewohnter Anblick.

Die Beitragserhöhungen zu hinterfragen oder kritische Fragen zu stellen, traut sich dennoch nur ein minimaler Anteil der Versicherungsnehmer.

Den meisten privat Versicherten in Deutschland ist nicht ausreichend bekannt, dass der Handlungsspielraum für Beitragserhöhungen in der PKV nicht besonders groß ausfällt.

Dementsprechend steigen die Chancen, bei einem Verdacht auf eine unberechtigte Erhöhung ein Fundament für eine rechtliche Klärung vor Gericht gefunden zu haben.

Eine solche Frage wurde im Juli 2022 auch vor dem Landgericht Verden verhandelt.

Die Richter stellen sich auf die Seite der Verbraucher

In dem Verfahren musste die Süddeutsche Krankenkasse (SDK) vor Gericht beweisen, ob die erhobenen Beitragserhöhungen den rechtlichen Hürden standhalten. Die Krankenkasse vertrat hierbei den Standpunkt, dass die Erhöhungen den Zweck erfüllen würden, die Qualität und Leistungsvielfalt der angebotenen privaten Krankenversicherung zu erhalten.

Die im Prozess angeführten Beweise führten jedoch nicht dazu, dass die Richter am Landgericht Verden sich dieser Sichtweise angeschlossen haben.

Das Urteil sagt daher aus, dass dem Kläger keine ausreichende Begründung für die Erhöhung der Beiträge gewährt wurde. Die Erhöhung der Beiträge müssen somit zurückgenommen werden.

Verbraucher sollten sich auch gegen die PKV zur Wehr setzen – PKV Beitragserhöhung Rückforderung Süddeutsche Krankenkasse

Gegen eine Hausrat- oder auch Haftpflichtversicherung Klage zu erheben, fällt den Versicherten noch immer deutlich leichter als gegen eine private Krankenversicherung vor Gericht zu ziehen. Wurden die Beiträge regelmäßig und ohne Zahlungsverzug gezahlt, darf den Versicherten aus dieser gerichtlichen Klärung keine Nachteile wie etwas Kündigungen entstehen.

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