Abgasskandal Dieselmotoren

15 April 2022

Abgasskandal Dieselmotoren

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Abgasskandal Dieselmotoren

Der Abgasskandal ist auf allen Ebenen der Justiz angekommen

Abgasskandal Dieselmotoren – Der Abgasskandal für Dieselmotoren zieht immer größere Kreise.

Permanent geraten neue Motoren, Fahrzeugmodelle und Hersteller in Verdacht in den Skandal involviert zu sein.

Die Ermittlungen führen immer häufiger zu Verfahren, die in Deutschland ebenso wie auf europäischer Ebene geführt werden.

Konkret geht es um die Frage, ob eingebaute Systeme, die gezielt dazu dienen, Abgasreinigungssysteme auszuschalten, als illegal gelten oder nicht.

Wie ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs belegt, darf keine grundsätzliche Abschaltung erfolgen.

Unter bestimmten Umständen, wie zum Schutz vor einem kurz bevorstehenden Motorschaden, könnten Ausnahmen zulässig sein.

Dieses Urteil übt auch in Deutschland eine Signalwirkung aus.

Welche Hersteller sind in den Skandal verwickelt?

Seinen Anfang genommen hat der Dieselskandal mit Motoren, die von VW stammten. Seit diesem Zeitpunkt standen auch andere Hersteller auf dem Prüfstand. Weitere Marken umfassen bekannte Namen wie Fiat, Audi, Skoda, Seat und Porsche. Die Listen an Motoren und Modellen erstreckt sich mittlerweile auf Fahrzeuge aus mehreren Baujahren sowie Baureihen.

Zu einer der noch relativ neuen Meldungen innerhalb der Aufdeckungen, gehört die Nachricht, dass auch in den Motoren von Wohnmobilen illegale Abschalteinrichtungen gefunden wurden. Der Schaden ist hierbei nicht von der Häufigkeit der Nutzung abhängig.

Wird das Wohnmobil ausschließlich für den Jahresurlaub verwendet, sind diese Besitzer einer ebenso großen Täuschung unterlegen Besitzer eines täglich genutzten Pkw.

Geschädigte im Abgasskandal müssen von selbst aktiv werden – Abgasskandal Dieselmotoren

Die eintreffenden Urteile aus Deutschland oder dem Europäischen Gerichtshof schaffen wichtige Grundlagen für Schadensersatz sowie die Entscheidung Klage gegen die Verursacher einzureichen. Ein Betrug in diesem Ausmaß stellt kein Kavaliersdelikt dar und sollte dementsprechend auch vor Gericht geahndet werden. Was dieses Vergehen von anderen Betrügereien unterscheidet, ist das aktive Vorgehen der Geschädigten.

Aufgrund der Masse an verkauften Fahrzeugen und Wohnmobilen können die Ermittlungsbehörden nicht auf jeden einzelnen Käufer zugehen. Abzuwarten kann den Herstellern in die Karten spielen und zu einer Verjährung des Anspruchs führen.

Sind Sie von dem Skandal betroffen, sollten Sie zeitnah unseren Rechtsbeistand konsultieren und die vorhandenen Ansprüche prüfen lassen.

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