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Abgasmanipulation – Diese Rechte haben Sie

26 März 2022

Abgasmanipulation

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Abgasmanipulation: Diese Rechte haben Sie als Diesel-Besitzer

Abgasmanipulation – In Bezug auf die Manipulation von Dieselmotoren werden seit Jahren immer wieder neue Skandale aufgedeckt.

Während die Ermittlungsbehörden mit der Aufklärung dieser Delikte beschäftigt sind, fragen sich die Käufer der betroffenen Fahrzeuge, welche eigene rechtliche Handhabe besteht.

Dieser Frage gehen wir für Sie auf den Grund.

Wo erhalten Sie hilfreiche Informationen zu den betroffenen Modellen?

Die erste Frage, die es für die Besitzer eines Fahrzeugs mit Dieselmotor zu klären gilt, sind eventuelle Manipulationen am eigenen Fahrzeug.

Nicht alle Fahrzeuge sind betroffen, sodass sich ein Anspruch auf Entschädigung nur für die geschädigten Käufer ergibt.

Um zu überprüfen, ob ein Anspruch vorhanden sein könnte, ist es zunächst erforderlich die Fahrgestellnummer (FIN) des Fahrzeugs zu kennen.

Die FIN ist im Fahrzeugschein oder finden oder lässt sich eingestanzt in der Bodenplatte ablesen.

Die meisten Hersteller haben online eine Möglichkeit geschaffen, die Fahrgestellnummer eingeben zu können.

Nach der Eingabe reicht ein Klick und alle weiteren Informationen werden angezeigt. Weitere Informationen kann auch das Kraftfahrtbundesamt aufweisen.

Dort eine Anfrage zu stellen, kann Ihnen ebenfalls weiterhelfen.

Abgasmanipulation – Wer kann haftbar gemacht werden?

Haben Sie die Rückmeldung erhalten, dass auch Ihr Auto oder Wohnmobil von Abgasmanipulationen betroffen ist, sind Sie beim zweiten Schritt angekommen. Jetzt sollten Sie prüfen, von wem Sie Schadensersatz verlangen können. In Betracht kommen drei potenzielle Gegner einer Klage auf Schadensersatz. Hierbei handelt es sich um:

  • den Hersteller des Fahrzeugs
  • den Hersteller des Motors
  • den Verkäufer des Fahrzeugs.

Mitunter kann es sich bei allen drei Verursachern, um das gleiche Unternehmen handeln. Um die Chancen auf Schadensersatz zu erhöhen, kann es ratsam sein, sowohl mit dem Hersteller als auch dem Verkäufer in Kontakt zu treten. Wichtig für den Anspruch auf Schadensersatz oder kostenlose Nachbesserungen kann auch das Datum des Kaufs sein.

Erfolgte der Kauf zu einem Zeitpunkt, an dem Sie bereits Kenntnis von dem Diesel-Skandal haben konnten, kann der Anspruch auf Schadensersatz eventuell verworfen werden.

Wie setzen Sie Ihr Recht am besten durch?

Verfassen Sie selbst ein Schreiben an Hersteller wie VW oder Fiat, können die anwaltlichen Schreiben schnell einschüchternd wirken. Aus diesem Grund ist es wichtig, die weiteren Schritte mit einem erfahrenen Anwalt zu besprechen. Sich mit einem Rechtsbeistand an ein Unternehmen zu wenden, zeugt von einem entschlossenen Vorgehen und erhöht die Erfolgsaussichten um ein Vielfaches.

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